Das ikonische und zauberhafte Musical Wicked erforscht die unerzählte Geschichte der Hexen von Oz und behandelt Themen wie Freundschaft, Identität und Schicksal. Das Musical ist eine Neuinterpretation eines Klassikers und beginnt mit einem jubelnden Refrain, der uns daran erinnert, niemals um die Bösen zu trauern. Es endet mit einer unerwarteten Wendung, die uns direkt an den Anfang des Musicals zurückbringt.
Hier sind alle Songs des Wicked Musical Soundtracks.
Ding dong, die Hex' ist tot! Die Bürger von Oz feiern jubelnd das Ableben der Bösen Hexe, während Glinda, die Gute Hexe, ihren ikonischen Abstieg macht. Doch irgendetwas ist nicht ganz so, wie es scheint. Schon bald wird die Handlung aufgedeckt und eine Geschichte erzählt, die das Wesen von Gut und Böse hinterfragt.
Die Szene wechselt zur Shiz-Universität, wo die Studenten in Erinnerungen an ihre Alma Mater schwelgen und die akademische Umgebung vorstellen. An der Uni entstehen wichtige Beziehungen. Im Vordergrund steht natürlich die interessante Beziehung zwischen Elphaba, der grünen, bösen Hexe, und Glinda, der guten Hexe mit einer Vorliebe für rosa.
In klassischer Tradition geht das dritte Lied an die Heldin, die uns von ihren Hoffnungen und Träumen erzählt. Wie sich herausstellt, träumt Elphaba davon, den Zauberer zu treffen. Er soll ihr helfen, gesellschaftliche Vorurteile wegen ihrer grünen Hautfarbe zu überwinden. Sie wünscht sich eine Zukunft, in der die Menschen ihren Namen rufen und eine Welt ohne Bösewichte feiern. Eine grausame Ironie, wie die Zuschauer später lernen werden.
Zwischen den Mitbewohnerinnen Elphaba und Glinda entwickelt sich eine heftige Antipathie. Dieses Duett stellt die gegensätzlichen Persönlichkeiten des Duos vor und bringt ihre gegenseitige Abneigung in Form von Briefen zum Ausdruck.
Der Ziegenprofessor Dr. Dillamond – der zufällig eine Ziege ist, nicht ein Professor für Ziegen – öffnet sich Elphaba und spricht die Diskriminierung sprechender Tiere in Oz an.
Der unbekümmerte Student Fiyero spricht sich für ein Leben ohne Sorgen aus, was zu einem lebhaften Tanz im Ozdust Ballroom führt. Er ist schneidig, lustig und philosophisch. Seinem Charme kann man sich nur schwer entziehen. Doch während die Fröhlichkeit im Mittelpunkt steht, treibt das Böse im Verborgenen sein Unwesen – und Elphaba wird zur Zielscheibe grausamer Witze.
Ein Moment der Freundlichkeit kann alles verändern. Glinda und Elphaba haben eine gemeinsame Basis gefunden und kommen seitdem viel besser miteinander aus. Doch es gibt immer noch ein offensichtliches Problem: Glinda verpasst ihrer neuen besten Freundin ein Makeover und teilt ihre Ansichten über Beliebtheit und die Wichtigkeit, sich anzupassen. Glinda ist nicht bewusst, dass sie mit ihren Worten alles beleidigt, wofür Elphaba steht.
Das ungleiche Paar kommt sich näher, doch es gibt ein weiteres Problem: ein charmanter Junge, in den beide verliebt sind. Elphaba denkt über ihre unerwiderten Gefühle für Fiyero nach und akzeptiert, dass sie vielleicht nicht das Mädchen seiner Träume ist. In der populären Welt ist Glinda sehr gefragt und ist das Mädchen, das den Typen bekommt. Ein trauriges Klagelied für unsere grüne Hexe.
Elphaba und Glinda besuchen die Smaragdstadt, bestaunen ihre Wunder und freuen sich auf ihr Treffen mit dem Zauberer.
„Jeder verdient eine Chance zu fliegen.“ Der freundliche, sanfte Zauberer tritt auf und beklagt die Zustände, Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten in Oz. Alle Bewohner von Oz sind seine Kinder, die er aufrichtig liebt. Es bricht ihm das Herz, sie so leiden zu sehen – oder etwa doch nicht?
Der Zauberer ist ein Betrüger! Das wahre Böse, das Oz heimsucht, steht vor Elphaba und zwingt sie, eine Entscheidung zu treffen. In einem kraftvollen Akt des Trotzes bekennt sie sich zu ihrer Identität, ihrer Bestimmung und ihrer Magie und schwört, gegen die Tyrannei des Zauberers zu kämpfen. Der 1. Akt endet mit einem Paukenschlag, der als einer der größten Momente in die Musicalgeschichte eingegangen ist.
In Oz ist einige Zeit vergangen und Elphaba ist der Staatsfeind Nummer 1. Glinda feiert ihre Verlobung mit Fiyero. Die Bürger lieben Glinda und ahnen nichts von ihren inneren Konflikten.
Elphabas Schwester Nessarose ist die Diktatorin von Munchkinland mit Boq an ihrer Seite. Augenscheinlich hat sie alles. Doch alles, was sie tut, endet in einem Disaster. Nachdem einer ihrer Schritte furchtbar schief geht, nennt sie sich selbst die Böse Hexe des Ostens.
Der Zauberer versucht, sein Handeln gegenüber Elphaba zu rechtfertigen, indem er sich als wohlmeinenden Führer darstellt und behauptet, die Menschen bräuchten etwas, an das sie glauben können. Wir sehen einen Moment des Zögerns in Elphaba, die sich von seinen Worten beeinflussen lässt. Als sie sich jedoch wieder aufrafft, lässt der Zauberer sie verhaften.
Mädchen wie Glinda bekommen immer einen Kerl. Oder doch nicht? Als Fiyero alles riskiert, um Elphaba zur Flucht zu verhelfen, muss die Gute Hexe akzeptieren, dass Jungs wie Fiyero ihre Herzen vielleicht nur für Mädchen wie Elphaba aufbewahren – eine Umkehrung des vorherigen Stücks und ein weiterer Moment, in dem uns das Musical daran erinnert, dass das, was wir für wahr halten, nicht immer so ist.
Elphaba und Fiyero gestehen sich ihre Liebe und finden Trost inmitten des Chaos, das sie umgibt, wohl wissend, dass noch Schlimmeres folgen kann.
Die Wachen reißen das Liebespaar auseinander. Elphaba versucht verzweifelt, Fiyero zu retten, und scheitert. Mit dem Gedanken, alles verloren zu haben, beginnt Elphaba zu glauben, dass sie wirklich so böse ist, wie alle sagen. Sie beschließt, ihren Ruf anzunehmen, und beklagt derweil, dass keine gute Tat ungestraft bleibt.
Die Fäden laufen in einem hitzigen Moment zusammen, als Elphaba endlich begreift, wer hinter all dem Bösen steckt. Doch sie kommt zu spät – die Menge marschiert weiter und will die Tyrannei der „bösen Hexe“ ein für alle Mal beenden.
Elphaba und Glinda stehen sich in einem letzten Moment gegenüber und legen ihre Forderungen offen, um dem Chaos hoffentlich ein Ende zu setzen. Mit dem Verständnis, dass es zu spät ist, erkennen die beiden auch, welchen tiefgreifenden Einfluss sie auf das Leben der jeweils anderen hatten. Es folgt eine herzliche Verabschiedung.
Ding dong, die Hex' ist tot! Die Bewohner von Oz feiern das Ende der Tyrannei. Endlich kehrt Frieden in das Land. Doch das ist nicht wirklich das Ende der Geschichte, oder?
Der beeindruckende Wicked Musical Soundtrack definiert das Musical-Genre neu und verwebt eine Geschichte, die die Wahrnehmung von Gut und Böse in Frage stellt und die Komplexität von Freundschaft und persönlicher Entwicklung beleuchtet. Nichts ist so, wie es scheint – weder das Böse noch das Gute.
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