Punch ist eine ergreifende Adaption von Jacob Dunnes Memoiren Right From Wrong, die von James Graham auf die Bühne gebracht wurde. Der mit dem Olivier Award ausgezeichnete und für den Tony nominierte Dramatiker ist für seinen messerscharfen Schreibstil und seine tiefgreifenden Einblicke in die britische Identität und Institutionen bekannt. Zu Grahams bisherigen Arbeiten gehören das von der Kritik gefeierte Musical Tammy Faye, das in Zusammenarbeit mit Elton John und Jake Shears entstand und 2023 den Olivier Award für das beste neue Musical gewann, sowie die erfolgreichen Theaterstücke Quiz, This House und Ink. Sein Talent, historische Fakten mit aktueller Relevanz zu verbinden, macht Punch zu einem absoluten Muss. Unter der Regie von Adam Penford erzählt die Produktion die wahre Geschichte von Dunne, der als Teenager mit einem einzigen Schlag den Tod von James Hodgkinson verursachte. Nachdem er seine Strafe verbüßt hatte, ließ sich Dunne auf einen Prozess der wiedergutmachenden Gerechtigkeit mit James' Eltern ein, der zu einer tiefgreifenden persönlichen Veränderung führte. Das Stück wurde für seine emotionale Tiefe gelobt und hat landesweit Gespräche über Gerechtigkeit und Vergebung angestoßen.
An einem ganz normalen Tag in Nottingham geht ein junger Teenager am Samstag mit seinen Freunden aus. Eine scheinbar harmlose Wahl, die jedoch zu einer impulsiven Entscheidung mit tragischen – gar tödlichen – Folgen führt: Ein einziger Schlag kostet dem angehenden Sanitäter James Hodgkinson das Leben. Der junge Jacob Dunne, der mit den Folgen der Tat zurechtkommen muss, denkt über sein Leben im Gefängnis nach und findet Erlösung dort, wo er sie am wenigsten erwartet hätte: bei James' Eltern. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis leiten Joan und David Hodgkinson mit Jacob einen Prozess der wiederherstellenden Gerechtigkeit ein, der alle Beteiligten auffordert, sich ihrem Schmerz zu stellen, Verständnis zu suchen und die Möglichkeit der Vergebung zu erkunden. Die Erzählung entfaltet sich als kraftvolle Auseinandersetzung mit Verantwortung, Empathie und der menschlichen Fähigkeit zur Veränderung – weit über die Geschichte einer einzelnen Gewalttat hinaus. Sie regt dazu an, darüber nachzudenken, welche Geschichten wir rund um unsere folgenschweren Entscheidungen erzählen.
Das Apollo Theatre, benannt nach dem griechischen Gott der Künste und der Anführer der Musen, wurde 1901 vom Architekten Lewin Sharp entworfen. Trotz eines Missgeschicks im Jahr 2013, bei dem ein Teil des Daches einstürzte, hat das restaurierte Gebäude viel von seiner ursprünglichen Schönheit und seinem Charme bewahrt und sich als erstklassiger Veranstaltungsort für preisgekrönte Theaterstücke, Musicals, Dramen und Komödien etabliert.
Mit dem Sitzplan des Apollo Theater finden Sie die besten Plätze im Theater.
Verfügbare Einrichtungen: Aufzug, Toiletten, Bar, Garderobe, Geschenkeladen
Barrierefreiheit: Rollstuhlplätze vorhanden, Hörhilfen, Blindenhunde erlaubt, Access Performances, barrierefreie Toiletten, Audiodeskription, Gebärdensprachdolmetscher, Gastgeber, Plattformlift
Es war ein brillantes Stück, und die Schauspieler waren großartig. Es behandelt die Themen der opferorientierten Justiz wirklich gut. Das Bühnenbild und die Inszenierung haben mir besonders gut gefallen; die Bewegungen und die Choreografie waren ausgezeichnet. Das Theater selbst ist sehr attraktiv mit guten, steilen Sitzplätzen, die eine hervorragende Sicht ermöglichen.
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Das Stück und das Theater waren fantastisch für jemanden, der noch nie in London war.
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Tickets sind ab 24 £ erhältlich. Der Preis hängt von den gewählten Sitzplätzen ab.
Für die Show gibt es keine strenge Altersgrenze. Sie ist jedoch am besten für Kinder ab 12 Jahren geeignet, da sie Kraftausdrücke, Stroboskoplicht, blinkende Lichter und Anspielungen auf Gewalt, Tod, Alkohol und Drogenmissbrauch enthält.
Die Show wird im Apollo Theatre in London aufgeführt.
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Die Spielzeit beträgt 2 Stunden und 25 Minuten, mit einer 20-minütigen Pause.
Die Hauptdarsteller der Show sind Alec Boaden, Julie Hesmondhalgh, Tony Hirst, Shalisha James-Davis, Emma Pallant und David Shields.